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Es sind: Holland, Belgien, Frankreich, Schweiz,
Österreich-Ungarn, Rußland und Dänemark.
Diesen schließen sich an im Norden bezw. Nordwesten :
Schweden, Norwegen und England, die durch schmale
Meeresteile mit unserem Yaterlande mehr verbunden, als
von ihm getrennt sind. Die Pyrenäen- und Balkanhalb-
insel stehen zwar in nicht so inniger Verbindung mit dem
deutschen Reiche wie Italien, das nur durch die kleine Schweiz
und durch die verhältnismäßig wegsamen österreichischen Alpen-
gebiete getrennt ist, helfen jedoch den zweiten Staatenring
bilden, der Deutschland in weitem Bogen umspannt.
So hat wie kaum ein anderes Land Deutschland eine
zentrale Lage; es bildet daher auch das wichtigste Durch-
gangsgebiet für den europäischen Handel und Verkehr.
Welche wirtschaftlichen Nachteile und Vorteile ergeben sich
für Deutschland ans der zentralen Lage?
Ein Blick in die Blätter der Weltgeschichte lehrt uns, wie Deutschland
fast in jedem Jahrhundert der Schauplatz kriegerischer Ereignisse, der
Tummelplatz fremdländischer Heeresmassen gewesen. Aus fast auen
Himmelsgegenden ergossen sich kulturfeindliche Völkerströme in die
deutschen Gaue. Aus dem Osten brausten gleich einem gewaltigen Un-
gewitter nacheinander die wilden Horden der Hunnen, die räuberischen
Magyaren und die heidnischen, barbarischen Slawen in das Land, alles
vernichtend mit Feuer und Schwert. Von Norden kamen die Schweden,
von Westen die Franzosen und beteiligten sich an dem unseligen Religions-
kampf, der in dreißigjähriger Dauer die Hälfte aller Ortschaften samt ihren
Bewohnern mit eisernem Besen, durch Hungersnot und Pest, vernichtete.
Von ähnlicher Wirkimg für unsere Kultur waren die Schrecknisse
des siebenjährigen Krieges und die tief traurigen Ereignisse der .Jahre 1806
und 1807, als wiederum französische Heere unsere Fluren zerstampften.
Natürlich haben diese das Volksleben bis ins Mark treffenden Er-
eignisse die wirtschaftliche Entwicklung unseres Vaterlandes außerordentlich
gehemmt
Wie aber Deutschland durch seine zentrale Lage den vernichtenden
Elementen leicht zugänglich gewesen ist, so haben in gleicher Weise auch
die kulturfreundlichen Strömungen ins Land dringen können, die von
den Nachbarstaaten ihren Ausgang nahmen. Und besonders in neuester
Zeit, da Deutschland geeint, macht- und glanzvoll als ein Hort des
europäischen Friedens dasteht, hat sich der aus seiner Mittellage erwachsende
wirtschaftliche Vorteil mehr denn je bemerkbar gemacht. Statt der wilden
Horden durchziehen jetzt kreuz und quer Segen und Wohlstand bringende
Handels- und Verkehrsstraßen das Land, die Nachbarstaaten miteinander
verknüpfend.
So muß Deutschland eine vermittelnde Rohe übernehmen, wollen
Frankreich und Rußland, Dänemark und Italien, Holland, Belgien und
England einerseits, Österreich-Ungarn und die südöstlichen europäischen
Staaten anderseits in Handelsbeziehungen treten.
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
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Extrahierte Ortsnamen: Holland Belgien Frankreich Schweiz Schweden Norwegen England Balkanhalb- Italien Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Schweden Deutschland Deutschland Deutschland Frankreich Dänemark Italien Holland Belgien England
92
1800 km. Dadurch ist Deutschland auf die Teilnahme an dem
überseeischen Handel und Verkehr direkt hingewiesen. Früh-
zeitig hat es darum auch lebendigen Anteil an der ozeanischen
Dampfschiffahrt genommen. Zwar ist die deutsche Nordseeküste
nur an wenigen Stellen für größere Fahrzeuge zugänglich und
nur an den Mündungen der Flußläufe für Seeschiffe fahrbar;
doch sind diese wenigen Punkte zur Entwicklung eines ganz
bedeutenden überseeischen Handels völlig ausreichend gewesen.
Die Ostseeküste ist von ähnlicher Beschaffenheit wie die
Nordseeküste. Auch ihr fehlt es im ganzen an Landungs-
stellen für Fahrzeuge mit größerem Tiefgange. Dies gilt nament-
lich vom östlichen Teile der Küste ausschließlich der O der-
und Weichselmündung. Nur im Westen steigt die Küste
häufiger steil an und bietet dem Verkehr geräumige Buchten
mit tiefen Einfahrten (Förden), unter denen sich diejenigen
von Flensburg und Kiel besonders auszeichnen. Die Be-
deutung der Küste liegt darin, daß sie Deutschlands Handel
und Verkehr mit den Gestadeländern der Ostsee begünstigt.
Warum haben die Seeliandelsplätze der Nordseeküste gegen-
wärtig gröfsere Bedeutung als die der Ostseeküste?
Eine völlige Verkehrsstockung durch Vereisung scheint
für die Nordseehäfen so gut wie ausgeschlossen ; dagegen
haben die östlichen Hafenplätze der Ostseeküste zuweilen mit
einer derartigen Abschließung vom offenen Meere zu rechnen,
die nicht selten bis in den April hinein anhält. Demnach sind
die Häfen der Nordsee vor ihren Schwestern an der Ostsee
infolge ihrer klimatischen Lage begünstigt.
Die Nordseehäfen sind auch durch ihre bessere Weltlage
vor den Ostseehäfen bevorzugt; denn die Nordsee steht durch
das Ärmelmeer in direkter Verbindung mit dem Atlantischen
Ozean, der zur Zeit den Hauptschauplatz des Weltverkehrs
bildet. Dagegen ist die Ostsee durch die Halbinsel Jütland
vom offenen Meer getrennt.
Für eine Seehandelsstadt sind zwei Gebiete von großer
Bedeutung, nämlich das Erzeugungs- und das Absatzgebiet.
Beide werden durch das Hinterland der betreffenden Küste
gebildet. Je größer seine Ausdehnung ist, desto besser ist
dies für die vorgelagerten Küstenstädte. Da nun Deutsch-
lands Breitenausdehnung im Westen am bedeutendsten ist,
so sind auch durch diesen Umstand die Nordseehäfen be-
günstigt.
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Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Flensburg Kiel Deutschlands Ostsee Ostsee Atlantischen
Ozean
94
Die Handelsflotte umfaßt 420 Schiffe (234 Dampfer, 195 Segler),
die Zahl der jährlich ein- und auslaufenden Seeschiffe etwa 4500 mit
einem Tonnengehalt von 3v2 Mill.
Eine hohe Bedeutung hat Bremen als Sitz des »Norddeutschen
Lloyd«, der zweitgrößten Schiffahrtsgesellschaft der Welt.
Die Industrie erstreckt sich auf die Herstellung aller Schiffs-
bedarfsartikel, besonders jedoch auf Tabakverarbeitung. Bremen bildet
den größten Tabaksmarkt Deutschlands.
Bremerhaven ist wichtiger für Bremen als Cuxhaven
für Hamburg. Daher ist auch die Zahl der hier verkehrenden
Seeschiffe verhältnismäßig hoch; sie betrug 1902 3128.
Wilhelmshaven (23 000) macht den Eindruck eines un-
geheuren Kriegsarsenals, dessen Mittelpunkt die Kaiserliche
Werft bildet.
Sie entstand gleichzeitig mit der Anlage des Kriegshafens
(1858 bis 1869) und bildet das Herz des geschäftlichen und
gewerblichen Lebens der Stadt. 5000 bis 6000 Arbeiter, zahl-
reiche Offiziere, Beamte und Ingenieure sind hier ständig be-
schäftigt, und fast alle Geschäftsleute sind von ihrem Erwerb
abhängig.
Die wichtigsten Ostseehäfen.
Kiel (130 000) ist dank seiner vorzüglichen Lage an der
schmalen Kieler Förde leicht zu verteidigen, fast uneinnehmbar
und daher der sicherste Kriegshafen der Welt. Den innersten
schmälsten Teil nimmt der Handelshafen ein, von dem die
regelmäßig nach Dänemark gehenden Postdampfer abfahren.
Die äußerste Bucht, die eigentliche Kieler Förde, bildet den
gewaltigen Reichskriegshafen, der bequem 250 der größten
Kriegsschiffe Platz bietet und infolge seiner Tiefe den größten
Kolossen volle Bewegungsfreiheit gestattet. Wirtschaftliche Be-
deutung hat Kiel ferner als Ausfuhrhafen deutscher Produkte,
wie Holz, Kohlen und vor allem Fische, als Einfuhrhafen
dänischer Erzeugnisse und durch seine Werftanlagen.
Die Kaiserliche Werft mit ihren zahlreichen Gebäuden, mit
Bau- und Ausrüstungsbassin, Schwimmdock und Torpedoboots-
hafen beschäftigt 7000 Arbeiter, die Kruppsche Germania-
werft 2000.
Gesteigert wird die wirtschaftliche Bedeutung von Kiel
noch durch die Lage an der großen Eisenbahn von Paris—
Lüttich—bremen—hamburg—kiel—dänemark—schweden und
an dem Nord-Ostseekanal, der inmitten der Förde bei Holtenau
beginnt.
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Extrahierte Ortsnamen: Bremen Deutschlands Bremerhaven Bremen Hamburg Wilhelmshaven Dänemark Kiel Kiel Holtenau
140 —
800 t aufwiesen, verkehren jetzt auf dem Rheine Schiffe mit
einem Gehalt bis zu 2070 t. Die größten Elbschiffe haben
gegenwärtig eine Tragkraft von 1100 t, Auf der kanalisierten
und unteren Oder verkehren Schiffe mit einer Abmessung bis
470 t. Für den projektierten Rhein-Weser-Elbe-Kanal sind
Schiffe von 600 t in Aussicht genommen. In der Zunahme
der Größe und Ladefähigkeit der Schiffe liegt insofern ein
wichtiges wirtschaftliches Moment, als damit eine Abnahme der
Beförderungskosten verbunden ist.
Beförderungskosten.
Es ist von großer Bedeutung für die fernere Entwicklung
der Binnenschiffahrt und für ihre Stellung in dem Konkurrenz-
kampfe mit den Eisenbahnen, daß sie wesentlich billiger be-
fördern kann als diese. Das trifft namentlich bei dem Versand
von Massengütern, wie Kohle, Getreide, Erze und Holz auf
weitere Entfernungen zu.
Wenn sich nun auch der Unterschied in den Fracht-
sätzen der Binnenschiffahrt und der Eisenbahnen schwer durch
eine bestimmte Zahl ausdrücken läßt, da die Schiffsfrachten
großen Schwankungen unterworfen sind, so läßt sich doch im
allgemeinen sagen, daß die Schiffsfracht um ein Drittel bis
um die Hälfte niedriger ist als die Eisenbahnfracht. Mit
diesen billigeren Versandkosten wird aber für verschiedene
Güter, die die höheren Transportkosten der Eisenbahn nicht
ertragen können, ein größeres Absatzgebiet geschaffen und
damit der Güteraustausch gehoben. Es ist aber auch deshalb
eine Steigerung der Binnenschiffahrt zu wünschen, weil die
Eisenbahnen in der Güterbeförderung stellenweise (z. B. im
Ruhrkohlengebiet) an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit
gelangt sind.
»Im Jahre 1891 sollte eine beträchtliche Menge Soda von Heilbronn
in Württemberg nach Tetschen in Böhmen befördert werden. Man wählte
dabei nun nicht die Eisenbahn als kürzeren Weg, sondern beförderte die-
selbe zunächst auf dem Neckar stromabwärts, wurde dann auf Rhein-
schiffe umgeladen, in Rotterdam wieder umgeladen und nach Hamburg
gebracht. Nach abermaliger Umladung daselbst erfolgte der Transport
elbaufwärts nach Tetschen. Bei alledem kam die Fracht billiger als auf
der Eisenbahn.«*)
Neben der Billigkeit ist die Leistungsfähigkeit der
Wasserstraßen ein wichtiger Faktor für die wirtschaftliche Be-
deutung derselben. Die Bedeutung der Binnenwasserstraßen
für den Güterverkehr ist ersichtlich aus dem Anteil, den die-
*) Lötz: Verkehrsentwicklung in Deutschland.
i
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Extrahierte Ortsnamen: Rheine Heilbronn Württemberg Rhein- Rotterdam Hamburg Tetschen Deutschland
110
bauten, sowie die von den zahlreichen industriellen Anlagen den
fließenden Gewässern zugeführten Abwässer haben die Er-
gebnisse der Flußfischerei stark beeinträchtigt. Durch Fischerei-
gesetze, künstliche Fischzucht und Gründung von Fischerei-
vereinen ist man mit Erfolg bemüht, der weiteren Verminderung
des Fischbestandes in den Flüssen und Seen entgegenzuarbeiten.
Besonders ergiebig an Fischen sind die zahlreichen Seen
in Ost- und Westpreußen, in Hinterpommern, Brandenburg und
Mecklenburg; sie liefern hauptsächlich Hechte, Barsche, Maränen,
Bleie, Schleie und Aale. Die Teichwirtschaft, die besonders in
der Lausitz und dem angrenzenden Schlesien in Blüte steht,
beschäftigt sich mit Karpfen- und Forellenzucht. Für den
Lachsfang sind Rhein und Weser von Bedeutung; erst in
zweiter Linie kommen Elbe, Weichsel und Oder. In den schnell
fließenden Gewässern Mittel- und Süddeutschlands findet man
Forellen und Äschen. Für den Störfang bildet die Unterelbe
das Hauptgebiet.
Den jährlichen Ertrag der Binnenfischerei in Deutschland
schätzt man auf 40 Mill. Mark. Für manchen Landwirt wirft die
Fischerei eine ansehnliche Rente ab, und für viele ärmere
Familien gibt die lohnende Ausübung derselben ein auskömm-
liches Brot.
3. Küsten- und Hochseefischerei.
Küsten- und Hochseefischerei werden mehr und mehr zu
einem wichtigen Zweige unseres nationalen Erwerbslebens. Die
Entwicklung der letzteren fällt in die neueste Zeit. Frühere
Versuche zum Betriebe derselben sind wiederholt fehlgeschlagen.
Die wichtigsten Häfen der Nordseefischerei sind Emden, Geeste-
münde, Altona und Hamburg. Ende 1900 bestand die Nordsee-
fischereiflotte aus 122 Dampfern und 419 Segelschiffen.
Das Hauptgebiet der deutschen Hochseefischerei ist die
Nordsee. Hier ist der Fischereibetrieb international und wird
von England, Schottland, den Niederlanden, Frankreich, Belgien,
Dänemark und Norwegen ausgeübt. Eine Zone von 3 See-
meilen Breite ist für die Küstenfischerei reserviert und darf von
fremden Nationen nicht befischt werden. An den Erträgnissen
der Nordseefischerei hat Deutschland im Vergleich zu England,
Schottland und Holland bis jetzt nur einen geringen Anteil.
Neben Schellfisch und Scholle sind es Heringe, Dorsche,
Kabeljaue, Seehechte und Seelachse, welche die Nordseefischer
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
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Extrahierte Ortsnamen: Hinterpommern Brandenburg Deutschland Altona Hamburg England Schottland Frankreich Belgien Norwegen Deutschland England Schottland Holland
— Ill
auf den Markt bringen. An der Westküste von Schleswig-
Holstein treibt man Austernfischerei. Die Ostseefischerei ist
mehr Küsten- als Hochseefischerei. Sie liefert Heringe, Sprotten,
Schollen, Flundern, Aale, Hechte, Lachse und Dorsche. Herings-
und Sprottenräucherei wird sowohl an der Nordsee als auch
an der Ostsee in großem Maßstabe betrieben.
Ii. Der Bergbau.
Gescmcmliches. Der deutsche Bergbau hat sich aus
den bescheidensten Anfängen zu seiner heutigen Höhe entwickelt.
Ursprünglich trieb man nur Bergbau, um in den Metallen den
geeigneten Stoff zur Herstellung von brauchbaren Werkzeugen
für Ackerbau und Handwerk zu erlangen. Heute bildet er mit
seiner Massenproduktion eine der wichtigsten Grundlagen unseres
modernen Wirtschaftslebens. Dampfschiff und Lokomotive
würden ihren Siegeslauf im Verkehrsleben nicht genommen
haben, wenn nicht die Kohle ihnen ihre Kräfte geliehen hätte.
Schon seit dem Jahre 1000 etwa besteht in Deutschland der
Bergbau; langsam schritt er in seiner Entwicklung vorwärts.
Da kam mit dem 19. Jahrhundert eine Zeit des Aufschwungs im
Bergwerksbetrieb, wie ihn kein Mensch geahnt hat, stieg doch
in den letzten zehn Jahren der Wert der Gesamtproduktion von
rund 700 Mill. Mark auf mehr als 1300 Mill. Mark. Im Jahre 1892
waren es 400 000 Menschen, die im Bergbau ihren Lebens-
unterhalt fanden; heute sind es weit über 600 000. Das Ende
dieser Entwicklung ist vorläufig noch nicht abzusehen, hat
man doch berechnet, daß allein das rheinische Steinkohlenlager
bei reichlicher Förderung noch einen Vorrat für voraussichtlich
1300, das oberschlesische sogar einen solchen für 2000 Jahre habe.
a) Steinkohlenbergbau. Die Steinkohle, welche in Deutsch-
land fast ausschließlich der Primärzeit der Erde angehört, ist
das Produkt verwester Pflanzen. Daß man sie als schwarzen
Diamant bezeichnet, deutet auf ihren hohen Wert hin. Derselbe
besteht in erster Linie in ihrer Heizkraft und in der Verwend-
barkeit zur Leuchtgasbereitung. Ohne den durch Entgasung
der Steinkohle gewonnenen Koks wäre eine so hochentwickelte
Hochofenindustrie, wie wir sie gegenwärtig in Deutschland
haben, kaum denkbar. ✓
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
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TM Hauptwörter (200): [T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral]]
Extrahierte Ortsnamen: Schleswig-
Holstein Nordsee Deutschland Deutsch- Deutschland
— 137 -
Die Kaualsciiifltalirt.
Während die alten Kulturvölker eifrig bemüht waren, Kanäle zur
Verbindung der Flüsse ihres Landes zu bauen, hat Deutschland weder
im Altertum noch im Mittelalter bedeutendere Leistungen auf dem Gebiete
des Kanalbaues aufzuweisen. Der Plan Karls des Großen, die Donau mit
dem Main zu verbinden, mußte wegen des Mangels geeigneter technischer
Mittel aufgegeben werden.
Der Stecknitz-Kanal. Wenn man von den Schleusenanlagen in
der Saale im Jahre 1306 absieht, dann muß man als die erste künstliche
Wasserstraße in Deutschland und zugleich in Europa den Stecknitz-Kanal
ansehen. Er wurde auf Anregung der Hansastadt Lübeck ziun Zwecke
einer binnenländischen Verbindung zwischen Nord- und Ostsee um das
Jahr 1400 angelegt. Durch die Erbauung des Elbe-Trave-Kanals
(1895—1900) erreichte die Stecknitzfahrt ihr Ende.
Im 17. und 18. Jahrhundert. Wichtigere Kanalbauten haben in
Deutschland vom Beginn des 15. Jahrhunderts bis zum 18. Jahrhundert
nicht stattgefunden, abgesehen von dem Friedrich-Wilhehns-Kanal, der
zwar schon von Joachim Ii. von Brandenburg geplant, aber erst von dem
Großen Kurfürsten zur Ausführung (1662—1668) gelangte. In diesem
Zeitraum zeigte sich im Gegensatz zu Deutschland in Frankreich, Holland,
Schweden und selbst in Bußland ein reges Interesse für die Anlage von
Schiffahrtskanälen. Im 18. Jahrhundert kam dann aber, namentlich unter
Friedrich dem Großen, welcher der Entwicklung der Binnenschiffahrt seines
Landes große Sorgfalt zuwandte, der deutsche Kanalbau etwas mehr in
Fluß. Plauescher-, Bromberger- und Finow-Kanal wurden unter seiner
Begierung vollendet. Der oben erwähnte Klodnitzkanal wurde erst unter
Friedrich Wilhelm Iii. dem Verkehr übergeben.
Im 19. Jahrhundert. Es trat nun wieder ein längerer Stillstand
in Deutschland ein, während gerade in Frankreich und Großbritannien
der Kanalbau einen großen Aufschwung nahm. In Frankreich entstanden
damals die beiden, erst später für Deutschland wichtigen, Bhein-Bhone-
und Rhein-Marne-Kanal; ersterer wurde 1834, letzterer 1853 vollendet.
Die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts brachte für Deutschland nur
eine Kanalanlage, den Ludwigskanal, der von 1836 bis 1845 zur Ver-
bindung der Donau mit dem Main gebaut wurde. Dieser Kanal ist wegen
seiner geringen Tragfähigkeit, seiner großen Anzahl von Schleusen den
modernen Verkehrsansprüchen nicht gewachsen, weshalb man seinen Umbau
zu einem Großschiffahrtswege zwischen Donau und Bhein ins Auge
gefaßt hat.
Im fünften, sechsten und siebenten Jahrzehnt kamen nur der Ober-
ländische und der Saar-Kanal zur Ausführung. »Wenn auch der erstere
keine große Bedeutung für die Schiffahrt hat und fast ausschließlich
für land- und forstwirtschaftliche Zwecke benutzt wird, so verdient er
doch insofern Erwähnung, als hier zum ersten Male in Europa zur Über-
windung größerer Höhenunterschiede nach amerikanischem Muster geneigte
Ebenen für den Schiffsbetrieb zur Anwendung gekommen sind.« (Schwabe.)
In den letzten 30 Jahren sind, ganz abgesehen vom Kaiser Wilhelm-
Kanal,*) der als Seekanal hier nicht in Betracht kommt, mehrere wichtige,
künstliche Binnenwasserstraßen entstanden, nämlich:
Siehe S. 149.
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
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Extrahierte Personennamen: Karls Joachim_Ii Friedrich_dem_Großen Friedrich Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Altertum Donau Main Deutschland Europa Ostsee Deutschland Brandenburg Deutschland Frankreich Holland Schweden Bußland Deutschland Frankreich Frankreich Deutschland Bhein-Bhone- Rhein-Marne-Kanal Deutschland Donau Main Donau Europa
— 139 —
in die Nordsee, wodurch sie an die wichtigste Welthandels-
straße, den Atlantischen Ozean, angegliedert werden. Die
Weser, zwar auch ein Strom der Nordsee, hält keinen Vergleich
mit den beiden Nachbarströmen aus. Wassermangel und un-
genügende Regulierung machen sie und die deutsche Donau,
deren Schiffahrt unter gleichen Übelständen zu leiden hat, zu
minderwertigen Verkehrsstraßen. Mit Freuden ist es daher
zu begrüßen, daß man die Verbesserung der Weser von
Bremen bis Hameln in Aussicht genommen und die hohen
Geldopfer nicht scheut, die eine wesentliche Steigerung der
Weserschiffahrt zur Folge haben werden.
Die Oder hat, wenngleich sie und noch mehr die
Weichsel unter langer Eisbedeckung zu leiden haben, durch
die in den Jahren 1888 bis 1897 erfolgte Kanalisierung von
Kosel bis zur Neiße-Mündung und durch den Bau des Um-
gehungskanals bei Breslau bedeutend an Verkehrswert ge-
wonnen.
Flußkanalisierungen und Stromkorrektionen. Fluß-
kanalisierungen sind in den letzten Jahrzehnten mehrfach vor-
genommen, und damit ist gewissen Flußstrecken eine erhöhte
Bedeutung gegeben worden. Außer der oben erwähnten Oder-
kanalisierung mögen noch die Kanalisierungen von Mosel,
Fulda und Main erwähnt werden.
Unter den Flußkorrektionen, deren Hauptzweck auf eine
gleichmäßige und unschädliche Fortschaffung der Sinkstoffe
und damit auf einen ungestörten Betrieb der Schiffahrt hinaus-
läuft, verdient als ein Werk moderner Strombaukunst die
Regulierung der Unterweser von Bremen bis Bremerhaven
erwähnt zu werden. Die Ausführung (1887—1893) erforderte
einen Kostenaufwand von 30 Mill. Mark, brachte aber die Um-
wandlung der Unterweser zu einer wichtigen Seestraße und
eine bedeutende Verkehrssteigerung mit sich. Seeschiffe von
5 m Tiefgang können jetzt mit voller Ladung nach Bremen
gelangen. Der Verkehr steigerte sich in den Jahren 1887 bis
1898 von rund 2900 Seeschiffen mit 1,4 Mill. Reg.-Tonnen
auf 4600 Schiffe mit 2,5 Mill. Tonnen. Ungefähr die Hälfte
der eingelaufenen Schiffe waren Dampfer.
Beförderungsmittel. Mit der Verbesserung der Wasser-
straßen hat die Steigerung der Tragfähigkeit der Flußfahr-
zeuge gleichen Schritt gehalten. Während vor einem Viertel-
jahrhundert die größten Rheinschiffe eine Tragfähigkeit von
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
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149
der Normannen auf der Nordsee. Die Hansa, welche ursprüng-
lich den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit in der Ostsee hatte, zog
allmählich auch die Nordsee in ihr Bereich. Mit dem politischen
und wirtschaftlichen Niedergange Deutschlands verlor die Nord-
see mehr und mehr ihre Bedeutung für dieses Land, und erst
in neuerer Zeit haben sich die Nordseehäfen ihre frühere Be-
deutung zurückerobert. Nächst den Engländern spielen die
Deutschen die wichtigste Rolle im Nordseeverkehr.
Die Ostsee hat nicht annähernd die Bedeutung für Deutsch-
lands Außenhandel wie die Nordsee. Während sie zur Blüte-
zeit der Hansa im 14. und 15. Jahrhundert das Hauptfeld des
Welthandels bildete, stieg sie mit der Entdeckung des großen
atlantischen Seeweges von ihrer Höhe herab. Sie hat heute
nur noch eine größere Bedeutung für den deutsch-russischen
und russisch-englischen Handel. Daraus erklärt es sich auch,
daß die Ostseereederei nicht einen gleichen Aufschwung ge-
nommen wie die Nordseereederei. Im Gegenteil, manche ihrer
Häfen weisen sogar einen erheblichen Rückschritt auf. Die
große Entfernung vom Atlantischen Ozean hat sich besonders
in neuerer Zeit als nachteilig erwiesen. Der Kaiser-Wilhelm-
Kanal, der allerdings in erster Linie strategischen Zwecken
dienen soll, hat in dieser Hinsicht eine, wenn auch nur lang-
same Besserung herbeigeführt, indem er die Ostsee in engeren
Anschluß an das Weltmeer gebracht hat. Man hat im übrigen
große Mittel zur Besserung der Verkehrsverhältnisse in den
Ostseehäfen aufgebracht und diese namentlich zur Erweiterung
der Hafenanlagen in den größeren Hafenstädten und zur Anlage
von Verbindungswegen mit der offenen See verwandt (Haff-
kanal von Königsberg und Kaiserfahrt von Stettin nach Swine-
münde). In Danzig und Stettin sind Freihafenbezirke geschaffen
worden. Die Anlage des Elb-Travekanals zielt ebenfalls auf die
Hebung der Ostseereederei ab. Eine wesentliche Besserung wäre
aber vor allem von der Hebung der wirtschaftlichen Verhältnisse
im Hinterlande der Ostsee, namentlich im östlichen Deutschland
zu erwarten. Nur Stettin besitzt in der Reichshauptstadt und
in dem gewerblichen Schlesien ein gutes Hinterland.
Das Mittelmeer. Für Deutschlands Außenhandel ist es
in doppelter Hinsicht von Bedeutung. Einmal ist es die Durch-
gangsstraße für den regen Verkehr Deutschlands nach Ost-
afrika, Ostindien, Ostasien und Australien, zum andern aber
bildet es den Zugang zu den Mittelmeerländern, an deren
Handelsverkehr unser Vaterland einen bedeutenden Anteil hat,
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz]]
TM Hauptwörter (200): [T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T135: [Haff Stadt Stettin Weichsel Ostsee Insel Memel Königsberg Danzig See]]
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Noch ein anderes wichtiges Moment trägt dazu bei, daß
Hamburg und Bremen vor den östlichen Plätzen (in bezug auf
den Binnenverkehr) ein bedeutendes Übergewicht haben ; es ist
die Länge der schiffbaren Stromstrecken innerhalb der
westlichen Stromgebiete. Aus demselben Grunde ist auch
Stettin gegen Danzig und Königsberg im Vorteile.
(Oder = 2716 km; Weichsel, Pregel, Memel = 1656 km
schiffbare Strecken.)
Die bedeutendsten Nordseehafenplätze:
Hamburg (705 000) ist nicht nur der bedeutendste
Handelsplatz des europäischen Festlandes, sondern auch ein
Welthandelsplatz ersten Ranges.
Der Binnenhandel erstreckt sich besonders auf die Hauptstapel-
plätze für Kolonialwaren: Berlin, Magdeburg, Leipzig, Dresden, Prag,
Köln usw. Allein elbaufwärts (nach Berlin und Magdeburg) gehen jährlich
20 000 Elbkähne mit 2 bis 3 Mill. Tonnen. Bedeutender ist der Außen-
handel. Fast 100 direkte Dampferlinien verbinden Hamburg mit den Häfen
des Weltverkehrs. Eine Reihe vorzüglicher Häfen, die in bezug auf den Ver-
kehrsumfang in Europa nur denen von London und Liverpool nachstehen,
dienen ihm. Sie sind insgesamt 8 km lang, umfassen 300 ha Wasserfläche,
wovon der größte Teil dem Freihafengebiete angehört, und kosteten
125 Mill. Mark anzulegen. Die Zahl der im Jahre 1901 angekommenen See-
schiffe bezifferte sich auf 10 685, die der abgegangenen auf 11 899, der
Gesamtverkehr belief sich demnach auf 22 584 Seeschiffe.
Die Einfuhr erstreckt sich besonders auf Getreide, Tabak,
Reis, Wolle, Zigarren, Wein, Heringe, Petroleum, Leder,
Hä ute, Felle und beträgt fast 300ó Mill. Mark. Am bedeutendsten ist
aber die Kaffeeeinfuhr. Hamburg ist der erste Kaffeemarkt Europas.
Die Ausfuhr betrifft in erster Linie Zucker, dann wollene und
baumwollene Gewebe und Garne, Wolle, Maschinen, Spiritus usw. Die
wichtigsten Abnehmer sind die nordischen Länder und Nordamerika. Dem
Außenhandel dient eine Handelsflotte von 696 Schiffen (434 Dampfer,
262 Segler).
Große Bedeutung hat Hamburg auch als Auswandererhafen imd
als Sitz der größten Schiffahrtsgesellschaft, der »Hamburg — Amerika-
Linie«. Die Industrie tritt dem Handel gegenüber in den Hintergrund,
ist aber bedeutend im Schiffbau, in der Maschinenfabrikation, Metall- und
Lederbearbeitimg.
Cuxhaven, Hamburgs Vorhafen, ist namentlich zur Winter-
zeit für Hamburgs Verkehr von Bedeutung, wenn die Schiffe
wegen des Eises die Unterelbe gar nicht oder nur sehr schwer
passieren können. Die Zahl der angekommenen Schiffe betrug
1901: 348, die der abgegangenen 234.
Bremen (160000) bildet gleich Hamburg einen bedeutenden
Einfuhr- und Stapelplatz für Kolonialwaren, besonders aber
für Tabak, Reis, Baumwolle, Petroleum.
Den ersten Rang nimmt es als Auswandererhafen ein.
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle]]
TM Hauptwörter (200): [T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer]]
Extrahierte Ortsnamen: Hamburg Bremen Danzig Königsberg Hamburg Berlin Magdeburg Leipzig Dresden Prag Berlin Magdeburg Hamburg Europa London Hamburg Europas Nordamerika Hamburg Cuxhaven Hamburgs Hamburgs Bremen Hamburg Petroleum